Als der Zirkus mit diesem untalentierten Böhmermann losging, der mit seiner Tirade gegen Arne Schönbohm eine Welle losgetreten hat, die ihresgleichen suchte, konnte man sich bereits auf weitere unschöne Eröffnungen gefasst machen.
Wenn sich nun erhärtet, dass Faesers Staatssekretärin vor diesem Eklat zweimal mit Böhmermann telefoniert hat, tauchen wieder die Gespenster auf die damals mit der Ibiza-Affäre den österreichischen Politiker Strache gestürzt haben.
Damals war es von Böhmermann Vorsatz. Wenn jetzt herauskommt und bestätigt wird, dass im Vorfeld der Schönbohm-Affäre bereits die Telefonate zwischen Innenministerium und Böhmermann stattgefunden haben, kann dies auch nur Vorsatz sein und bestätigten, dass Faeser massiv gegen Schönbohm agitiert hat. Dazu kommt noch, vom Verfassungsschutz Verfehlungen suchen zu lassen, um die Demission zu rechtfertigen. Das ist der Gipfel der moralischen Verwerfung. Und es stellt sich die Frage, warum? Schönbohm war erfolgreich und hat das BSI seiner Bestimmung gemäß um- und aufgebaut, damit es die übertragenen Aufgaben aus dem IT-Sicherheitsgesetz 2.0, dem BSI-Gesetz, der KritisV und der Digitalisierung überhaupt stemmen kann. Das muss Faeser ein mächtiger Dorn im Auge gewesen sein, wenn sie solche Attacken gegen einen verdienten Beamten auffährt.
Offensichtlicher wird auf jeden Fall, dass hier eine Unfähige einen Unfähigen beauftragt hat eine Grube auszuheben. Ziemlich schnell ist jedoch klar geworden, dass Faeser selbst in diese Grube hineingefallen ist.
Ihre jetzigen Verhaltensweisen mit Verdrängung und aussitzen, ihre Arbeit als Ministerin verweigern und sich immer tiefer in den Sumpf zu schaukeln, macht die Sache nur schlimmer und wird sie rettungslos abschmieren lassen. Das ist schon einmal einer Kollegin von ihr so ergangen, die erst Brandmauern zur Linken hochgezogen hatte im Wahlkampf und dann sang- und klanglos in der Versenkung verschwand, als herauskam, dass es bereits Absprachen mit den Linken gab Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin zu wählen. Danach ist die Gutste in der Versenkung verschwunden. Und das wird der Faeser auch passieren. Über die rote Linie ist sie bereits drüber.
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Gleichberechtigung hin oder her, was unfähige Frauen in den letzten Dekaden in der deutschen Politik für einen Schaden angerichtet haben ist in Geld schon gar nicht mehr zu beziffern.
Merkel, UvdL, AKK, Nahles, Lambrecht, Faeser, Spiegel, Baerbock, Roth, Göring-Eckardt (ich höre jetzt auf, der Platz wird knapp).
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Was Faeser betrifft, hat die NZZ Redaktorin Fatina Keilani eine schöne Zusammenfassung hinbekommen und ein abruptes Ende im Raum stehen lassen. Genau wie mit dem Artikel.
Getoppt wird das Ganze auch noch durch einige Kommentare, die echt lesenswert sind.
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